Add content how to operate with sets.
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40c4a12453
commit
35b673a402
@ -85,10 +85,6 @@ Weitere Beispiele sind:
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- Menge der ganzzahligen Lösungen einer Gleichung: $M = \{ x\ |\ x \in \mathbb{Z} \wedge x^2 + 2 = 4x - 1 \}$
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- Menge aller ganzen Quadratzahlen: $M = \{ x\ |\ \exists y \in \mathbb{Z}:\ x = y^2 \}$
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[^1]: Benannt nach *Ernst __Z__ermelo* und *Abraham __F__raenkel*.
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Das *C* steht für *choice* und steht für das *Auswahlaxiom*.
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Je nachdem, ob man das Auswahlaxiom mit zu den Axiomen hinzunimmt kürzt man mit *ZF* oder eben *ZFC* ab.
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:::note Extensionalitätsaxiom (ZF) / Gleichheit von Mengen
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Zwei Mengen sind gleich, wenn sie die gleichen Elemente besitzen:
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@ -101,4 +97,311 @@ $$
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:::
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## Mengenalgebra
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*tbc*
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Auf Mengen kann verschiedene Operationen durchführen.
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Man stelle sich vor, man möchte zwei Mengen zusammenfassen zu einer oder man möchte eine Menge erzeugen,
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die nur die Elemente enthält, die zwei Mengen gemeinsam haben.
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Diese Mengenoperationen werden im folgenden vorgestellt.
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### Mengenoperationen
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Charakteristisch für Mengenoperationen ist, dass sie direkt auf den logischen Operatoren basieren und das auch in ihren
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Operationssymbolen wiederspiegeln.
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Zwischen den Mengen- und den Logikoperatoren besteht also eine enge Verbindung,
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weshalb man die Mengenlehre als Teilgebiet der *mathematischen Logik* zählen kann.
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Zu jeder Operation ist ein Bild.
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Dieses Bild veranschaulicht die Auswirkung der Operation.
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Mengen werden dabei als Ovale bzw. Kreise dargestellt.
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Diese Ovale können überlappen, um zu zeigen, dass sie Elemente gemeinsam haben.
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Der in lila eingefärbte Bereich ist dann die neue Menge, die entsteht, wenn man eine Mengenoperation auf den vorhanden Mengen ausführt.
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Eine solche Darstellung nennt man *Venn-Diagramm*[^2].
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#### Durchschnitt
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Die Menge die entsteht, wenn man nur die Elemente aus zwei gegebenen Mengen nimmt, die sie gemeinsam haben nennt man *Durchschnitt*
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oder *Schnittmenge*.
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:::note Durchschnitt
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$$
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A \cap B := \{ x\ |\ x \in A \wedge x \in B \}
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$$
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gesprochen: "A geschnitten B"
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:::
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Zugehöriges Venn-Diagramm:
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![Venn Diagramm zum Mengen-Durchschnitt](/img/mathematik/mengenlehre/durchschnitt.png)
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##### Beispiele
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Gegeben seien $A = \{ a, b, c \}$ und $B = \{ b, c, d \}$.
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Dann ist $A \cap B = \{ b, c \}$.
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Gegeben seien $A = \{ a, b, c \}$ und $B = \{ e, f, g \}$.
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Dann ist $A \cap B = \{ \} = \emptyset$ leer.
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Das Symbol $\emptyset$ steht dabei in der Mathematik für die *leere Menge*, also eine Menge, die keine Elemente enthält.
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Gegeben seien $A = \{ a, b, c \}$ und $B = \{ a, b, c \}$.
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Dann ist $A \cap B = \{ a, b, c \} = A = B$.
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||||
Die beiden Mengen $A$ und $B$ sind gleich - entsprechend auch deren Durchschnitt.
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Gegeben seien $A = \{ x\ |\ x \in \mathbb{N} \wedge x \text{ ist gerade} \}$ und $B = \{ 2, 8, 1001, 4088, 9999 \}$.
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Dann ist $A \cap B = \{2, 8, 4088 \}$.
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#### Vereinigung
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Die Menge die entsteht, wenn man die Elemente aus zwei gegebenen Mengen nimmt, und sie in einer Menge *vereinigt*
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nennt man *Vereinigung* oder *Vereinigungsmenge*.
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Elemente, die in beiden vorkommen, werden dabei nur einmal gezählt.
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:::note Vereinigung
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$$
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A \cup B := \{ x\ |\ x \in A \vee x \in B \}
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$$
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gesprochen: "A vereinigt B"
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Zugehöriges Venn-Diagramm:
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![Venn Diagramm zum Mengen-Durchschnitt](/img/mathematik/mengenlehre/vereinigung.png)
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##### Beispiele
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Gegeben seien $A = \{ a, b, c \}$ und $B = \{ b, c, d \}$.
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Dann ist $A \cup B = \{ a, b, c, d \}$.
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Gegeben seien $A = \{ a, b, c \}$ und $B = \{ e, f, g \}$.
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Dann ist $A \cup B = \{ a, b, c, e, f, g\}$.
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Gegeben seien $A = \{ a, b, c \}$ und $B = \{ a, b, c \}$.
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Dann ist $A \cup B = \{ a, b, c \} = A = B$.
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Die beiden Mengen $A$ und $B$ sind gleich - entsprechend auch deren Vereinigung.
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#### Komplement
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Das *Komplement* einer Menge besteht gerade aus den Elementen, die nicht in der Menge $A$ liegen, also alles andere außer die Menge $A$.
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:::note Komplement
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$$
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\overline{A} = A^\complement := \{ x\ |\ \neg (x \in A) \} = \{ x\ |\ x \notin A \}
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$$
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gesprochen: "Komplement von A"
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:::
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Zugehöriges Venn-Diagramm:
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![Venn Diagramm zum Mengen-Durchschnitt](/img/mathematik/mengenlehre/komplement.png)
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##### Beispiele
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Gegeben seien $M = \{ a, b, c, d, e \}$ und $A = \{ b, c, d \}$.
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Dann ist $\overline{A} = \{ a, e \}$.
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Hier ist es wichtig, dass wir $A$ in einen Bezug zu einer anderen "Übermenge" $M$ setzen.
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So eine Menge nennt man *Universum* oder *Grundmenge*.
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Die Menge $A$ ist ein Teil des Universums $M$.
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Gegeben sei das Universum $A = \{ b, c, d \}$.
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Dann ist $\overline{A} = \emptyset$.
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#### Differenz
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Wenn man zwei Mengen hat und man möchte eine Menge bilden, die nur die Elemente enthält, die in einer Menge vorkommen,
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aber ohne die Elemente, die auch in der anderen liegen, dann ist das die *Differenzmenge* oder *Mengendifferenz*.
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:::note Differenz
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$$
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A \setminus B := \{ x\ |\ x \in A \wedge x \notin B \}
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$$
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gesprochen: "A ohne B"
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:::
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Zugehöriges Venn-Diagramm:
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||||
![Venn Diagramm zum Mengen-Durchschnitt](/img/mathematik/mengenlehre/differenz.png)
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Für die Differenz und das Komplement gilt eine besondere Beziehung:
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Sei $M$ das Universum und $A$ Teil des Universums, dann gilt: $M \setminus A = \overline{A}$.
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##### Beispiele
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Gegeben seien $A = \{ a, b, c, d \}$ und $B = \{ b, c, d, e \}$.
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Dann ist $A \setminus B = \{ a \}$.
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||||
Gegeben seien $A = \{ a, b, c, d \}$ und $B = \{ d, e \}$.
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Dann ist $A \setminus B = \{ a, b, c \}$.
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||||
Gegeben seien $M = \{ a, b, c, d \}$ und $A = \{ b, c \}$.
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||||
Dann ist $M \setminus A = \{ a, d \} = \overline{A}$.
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||||
Die Mengenoperationen wurden anhand Mengen 1. Stufe eingeführt, wie es die Symboliken erahnen lassen.
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||||
Jedoch gelten diese auch für Mengen höherer Stufen.
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### Rechenregeln für Mengenoperationen
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Für die Mengenoperationen gibt es gewisse Rechenregeln, die hier nun vorgestellt werden sollen.
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:::tip Rechenregeln für Mengenoperationen
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1. $$
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\begin{align*}
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||||
\begin{aligned}
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||||
(A \cap B) \cap C &= A \cap (B \cap C)\\
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||||
(A \cup B) \cup C &= A \cup (B \cup C)
|
||||
\end{aligned}
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||||
&&\text{Assoziativität}
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||||
\end{align*}
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||||
$$
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||||
2. $$
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||||
\begin{align*}
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||||
\begin{aligned}
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||||
A \cap B = B \cap A\\
|
||||
A \cup B = B \cup A
|
||||
\end{aligned}
|
||||
&&\text{Kommutativität}
|
||||
\end{align*}
|
||||
$$
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||||
3. $$
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||||
\begin{align*}
|
||||
\begin{aligned}
|
||||
A \cap (A \cup B) = A\\
|
||||
A \cup (A \cap B) = A
|
||||
\end{aligned}
|
||||
&&\text{Absorption}
|
||||
\end{align*}
|
||||
$$
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||||
4. $$
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||||
\begin{align*}
|
||||
\begin{aligned}
|
||||
A \cup (B \cap C &= (A \cup B) \cap (A \cup C)\\
|
||||
A \cap (B \cup C &= (A \cap B) \cup (A \cap C)
|
||||
\end{aligned}
|
||||
&&\text{Distributivität}
|
||||
\end{align*}
|
||||
$$
|
||||
5. $$
|
||||
\begin{align*}
|
||||
\begin{aligned}
|
||||
A \cap \overline{A} &= \emptyset\\
|
||||
A \cup \overline{A} &= U\quad \text{($U$ Universum)}
|
||||
\end{aligned}
|
||||
&&\text{Komplementgesetze}
|
||||
\end{align*}
|
||||
$$
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||||
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||||
:::
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Auch wenn einem manches davon vielleicht schon bekannt ist oder es als offensichtlich erscheint,
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so ist es keineswegs sicher, dass es im Allgemeinen gilt.
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In der Mathematik muss man auch solche Kleinigkeiten beweisen.
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Also folgt an dieser Stelle ein erster Beweis für die Assoziativität des Durchschnitts:
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#### Beweis
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Zu zeigen ist: $(A \cap B) \cap C = A \cap (B \cap C)$
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$$
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\begin{alignat*}{2}
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||||
\quad && &(A \cap B) \cap C\\
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||||
\overset{\text{Def. } \cap}{=}\quad && &\{ x\ |\ x \in A \cap B \wedge x \in C \}\\
|
||||
\overset{\text{Def. } \cap}{=}\quad && &\{ x\ |\ (x \in A \wedge x \in B) \wedge x \in C \}\\
|
||||
\overset{\text{Ass. } \wedge}{=}\quad && &\{ x\ |\ x \in A \wedge (x \in B \wedge x \in C) \}\\
|
||||
\overset{\text{Def. } \cap}{=}\quad && &\{ x\ |\ x \in A \wedge x \in B \cap C \}\\
|
||||
\overset{\text{Def. } \cap}{=}\quad && &A \cap (B \cap C) \qquad\qquad\qquad\qquad\blacksquare
|
||||
\end{alignat*}
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$$
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||||
Im Beweis stützen wir uns auf unsere Definition der Durchschnitts mittels der direkten Mengenschreibweise und des definierenden Ausdrucks.
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Der definierende Ausdruck ist eine Aussagenform und kann daher mittels den Rechenregeln der logischen Operatoren manipuliert werden.
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In diesem Fall haben wir die Assoziativität der Konjunktion ("und", $\wedge$) ausgenutzt.
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Das $\blacksquare$ markiert schließlich das Ende des Beweises.
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Nach ähnlichem Schema können nun auch die anderen Regeln bewiesen werden.
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### Teilmenge
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In den Beispielen beim [Komplement](#beispiele-5) tauchte folgender Satz auf:
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> Die Menge $A$ ist ein Teil des Universums $M$.
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Dieses Wort "Teil" lässt sich wie folgt definieren:
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:::note Inklusion
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Seien $M, A$ Mengen.
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- $A \subseteq M := \forall x:\ x \in A \rightarrow x \in M$
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- $A \subset M := A \subseteq M \wedge A \ne M$
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Für $A \subseteq M$ spricht man "$A$ ist *Teilmenge* von $M$" und
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für $A \subset M$ spricht man "$A$ ist *echte Teilmenge* von $M$"
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:::
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Eine Teilmenge $A$ ist also mit ihren Elementen ganz und gar in ihrer *Obermenge* $M$ enthalten.
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Man bezeichnet diese Teilmengenbeziehung auch als *Inklusion*.
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#### Beispiele
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Gegeben seien $M = \{ a, b, c, d \}$ und $A = \{ a, b \}$.
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Dann gilt $A \subseteq M$.
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Es gilt sogar $A \subset M$.
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Gegeben seien $M = \{ a, b, c, d \}$ und $A = \{ a, b, c, d \}$.
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||||
Dann gilt $A \subseteq M$, aber nicht $A \subset M$.
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Gegeben seien $M = \{ a, b, c, d \}$ und $A = \{ e, f, g \}$.
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||||
Dann gilt $A \not\subseteq M$.
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### Verband
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In der Mathematik untersucht man viele Strukturen.
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Strukturen sind dabei meist eine Menge mit zusätzlichen Dingen, wie Operationen.
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Die formale Definition einer ($n$-stelligen) Operation erfolgt später.
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Hier sei nur gesagt, dass $\cap$ und $\cup$ *zweistellige Operationen* sind.
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:::note Verband
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Seien $\mathfrak{M}$ Menge und $\cap, \cup$ zweistellige Operationen in $\mathfrak{M}$.
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Ein Tripel $(\mathfrak{M}, \cap, \cup)$ heißt
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- *Verband*, falls Assoziativität, Kommutativität und Absorption für alle $A, B, C \in \mathfrak{M}$ gelten.
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||||
- *distributiver Verband*, falls Verband und zusätzlich Distributivität für alle $A, B, C \in \mathfrak{M}$ gelten.
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||||
- *Boolesche Algebra*[^3], falls distributiver Verband und zusätzlich Komplementgesetze für alle $A, B, C \in \mathfrak{M}$ gelten.
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||||
(auch *komplementärer, distributiver Verband*)
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:::
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||||
Die Mengenoperationen bilden eine boolesche Algebra, aber auch die logischen Ausdrücke in der Aussagenlogik können als eine aufgefasst werden.
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||||
$\cap$ und $\cup$ stehen dort dann für $\wedge$ und $\vee$.
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Hier findet eine Abstraktion statt:
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Statt sich nur auf die oben eingeführten Mengenoperationen zu beschränken, wird in der Definition nur verlangt,
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dass die genannten Rechenregeln gelten.
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Wie diese Operation aussieht ist egal.
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Es kann also auch eine völlig andere Operation gewählt werden, solange sie die Rechenregeln erfüllt ist es ein Verband.
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||||
$\cap$ und $\cup$ stehen also lediglich für ein Symbol, das gegen ein anderes Symbol und entsprechender Bedeutung ausgetauscht werden kann.
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||||
### Potenzmenge
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Eine wichtige Menge (mindestens) zweiter Stufe ist die *Potenzmenge*.
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||||
Die *Menge aller Teilmengen*.
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:::note Potenzmenge
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||||
Sei $M$ Menge, dann heißt $2^M = \mathcal{P}(M) = \{ A\ |\ A \subseteq M \}$ *Potenzmenge* von $M$.
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:::
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||||
Die Bezeichnung $2^M$ kommt daher, da die Anzahl der Elemente in der Potenzmenge "2 hoch der Anzahl der Elemente in M" entspricht.
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||||
Wenn also $M$ drei Elemente enthält, dann hat $\mathcal{P}(M)$ $2^3 = 8$ Elemente.
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||||
Über die Anzahl der Elemente einer Menge wird im Abschnitt [Endlichkeit und Kardinalzahlen] weiter thematisiert.
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||||
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||||
#### Beispiele
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Gegeben sei $M = \{ a, b, c \}$.
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||||
Dann ist $\mathcal{P}(M) = \{ \emptyset, \{a\}, \{b\}, \{c\}, \{a, b\}, \{a, c\}, \{b, c\}, M \}$ Potenzmenge von $M$.
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||||
Man beachte, dass insbesondere auch die leere Menge $\emptyset$ und die Menge $M$ selbst Teilmengen von $M$ sind.
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||||
Man mache sich auch zusätzlich klar, dass $\emptyset \ne \{\emptyset\}$ ist.
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||||
|
||||
Gegeben sei $M = \{ \{a\}, \{b\} \}$.
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||||
Dann ist $\mathcal{P}(M) = \{ \emptyset, \{\{a\}\}, \{\{b\}\}, \{\{a\}, \{b\}\}, M \}$ Potenzmenge von $M$.
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||||
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||||
Gegeben sei $M = \{ \{a\} \}$.
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||||
Dann ist $\mathcal{P}(M) = \{ \emptyset, M \}$ Potenzmenge von $M$.
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||||
Außerdem ist $\mathcal{P}(\mathcal{P}(M)) = \{ \emptyset, \{\emptyset\}, M, \mathcal{P}(M) \}$ Potenzmenge von $\mathcal{P}(M)$.
|
||||
|
||||
Die Potenzmenge mit den üblichen Mengenoperationen $\cap$ und $\cup$ ist eine boolesche Algebra.
|
||||
|
||||
[^1]: Benannt nach *Ernst __Z__ermelo* und *Abraham __F__raenkel*.
|
||||
Das *C* steht für *choice* und steht für das *Auswahlaxiom*.
|
||||
Je nachdem, ob man das Auswahlaxiom mit zu den Axiomen hinzunimmt kürzt man mit *ZF* oder eben *ZFC* ab.
|
||||
[^2]: Benannt nach *John __Venn__*.
|
||||
[^3]: Benannt nach *George __Boole__*.
|
||||
Einer der Begründer der mathematischen Logik
|
BIN
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36
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36
static/img/mathematik/mengenlehre/mengenoperationen.tex
Normal file
@ -0,0 +1,36 @@
|
||||
\documentclass[convert]{standalone}
|
||||
\usepackage[utf8]{inputenc}
|
||||
\usepackage[T1]{fontenc}
|
||||
\usepackage{amsmath}
|
||||
\usepackage{amssymb}
|
||||
\usepackage{tikz}
|
||||
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||||
\definecolor{draculaPurple}{RGB}{189,147,249}
|
||||
\definecolor{draculaCyan}{RGB}{139,233,253}
|
||||
\definecolor{draculaForeground}{RGB}{248,248,248}
|
||||
|
||||
\def\firstcircle{(0,0) circle (1)}
|
||||
\def\secondcircle{(1,0) circle (1)}
|
||||
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||||
\tikzset{reverseclip/.style={overlay,insert path={(-16383.99999pt,-16383.99999pt) rectangle (16383.99999pt,16383.99999pt)}}}
|
||||
|
||||
\begin{document}
|
||||
\begin{tikzpicture}[fill=draculaCyan, text=draculaForeground, draw=draculaForeground]
|
||||
\fill[opacity=0.7] \firstcircle;
|
||||
% \fill[opacity=0.7] \secondcircle;
|
||||
|
||||
\begin{scope}
|
||||
\clip[reverseclip] \secondcircle;
|
||||
\fill[draculaPurple] \firstcircle;
|
||||
\end{scope}
|
||||
|
||||
\begin{scope}
|
||||
\clip[reverseclip] \firstcircle;
|
||||
\fill[opacity=0.7] \secondcircle;
|
||||
% \fill[draculaPurple] \secondcircle;
|
||||
\end{scope}
|
||||
|
||||
\draw \firstcircle node [left] {$A$};
|
||||
\draw \secondcircle node [right] {$B$};
|
||||
\end{tikzpicture}
|
||||
\end{document}
|
BIN
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Normal file
BIN
static/img/mathematik/mengenlehre/vereinigung.png
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Binary file not shown.
After Width: | Height: | Size: 6.7 KiB |
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