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title: Elemente der Logik
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title: Logik
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tags: [mathematik, mengenlehre, logik]
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sidebar_position: 1
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WIP
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# Logik
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Die Mathematik ist wie eine eigene Sprache.
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Wer sich mathematische Texte angeschaut hat, der wird sich vielleicht gewundert haben, was das alles für Symbole sind.
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Die Symbole der Mengenlehre und auch der Logik werden dazu verwendet, um mathematische Sätze, Definitionen und Beweise kurz zu formulieren.
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Doch nur Symbole an sich haben erst einmal wenig Bedeutung.
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Erst durch die Regeln der Logik selbst, haben die Symbole eine Bedeutung.
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Die Symbole und Schreibweisen selbst nennt man *Syntax*.
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Syntax regelt das gültige Zusammensetzen von Zeichen.
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Die *Semantik* wiederum gibt nun den syntaktisch korrekten Formeln eine Bedeutung, also wie sie zu interpretieren sind.
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Die Syntax und die Semantik hängen in der Logik durchaus eng zusammen, da sie nach ähnlichen Regeln definiert sind, doch sollte man diese nicht verwechseln.
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## Aussagenlogik (PL 0)
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Die *Aussagenlogik* oder auch *Prädikatenlogik 0. Stufe* (*PL0*) beschäftigt sich mit *Aussagen*.
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:::note Aussagen
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*Aussagen* sind Sachverhalte in sprachlicher Form, die in der objektiven Realität vorliegen oder denkbar sind.
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Diese Definition wirkt etwas sperrig.
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Eine andere Definition wäre:
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:::note Aussagen
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Eine *Aussage* ist ein sprachliches Gebilde, dem eindeutig ein
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*Wahrheitswert* (*wahr* oder *falsch*) zugeordnet werden kann.
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Diese Definition verknüpft allerdings schon ein bisschen die Syntax (sprachliches Gebilde) mit Semantik (Wahrheitswert).
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Sowohl die Syntax, als auch die Semantik werden nachfolgend gesondert eingeführt.
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Nur wenden wir uns dann nicht mehr dem Begriff Aussage selbst zu, sondern nutzen Variablen.
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#### Beispiele
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Folgendes sind Beispiele für Aussagen:
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- "Berlin ist die Hauptstadt von Deutschland"
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- "Kein Auto ist Minzgrün"
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- $3 + 4 = 0$
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- $3 - 7 > -5$
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Jede dieser Aussagen ist ein sprachliches Gebilde.
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Die ersten Beiden sind deutsche Sätze.
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Deutsch ist eine *natürliche Sprache*.
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Die anderen Beiden nutzen eine *formale Sprache*.
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Solche Formeln und andere Schreibweisen mit Symbolen können eine formale Sprache bilden.
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Formale Sprachen werden im Teil [Informatik](/docs/informatik) näher behandelt.
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### Syntax
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Aussagenlogische *Formeln* beinhalten verschiedene Symbole und werden rekursiv definiert:
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:::note Aussagenlogische Formeln
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Sei $O = \{ \neg, \wedge, \vee, \rightarrow, \leftrightarrow, (, ) \}$ die Menge der *logischen Operatoren*
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und $\Sigma$ eine Menge von Symbolen, die *Aussagevariablen* genannt werden.
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Neben den Aussagenvariablen existieren noch die "Grundaussagen-Symbole" $\{ w, f \}$.
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Um Verwechslungen zu vermeiden sollen alle drei Mengen keine gemeinsamen Elemente enthalten.
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Formeln sind nun rekursiv definiert:
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- $w$ und $f$ sind (atomare) Formeln
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- Alle Aussagenvariablen aus $\Sigma$ sind (atomare) Formeln
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- Sind $A$ und $B$ Formeln, dann sind auch $\neg A,\ (A),\ A \wedge B,\ A \vee B,\ A \rightarrow B,\ A \leftrightarrow B$ Formeln.
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Das letzte ist der oben erwähnte rekursive Teil der Definition.
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Jede gültige Zusammensetzung der Symbole nach diesen Regeln ist wieder eine Formel.
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Es erscheinen also keine Operatoren, außer die Klammern, nebeneinander, sondern es liegen am Ende immer eine Aussagenvariable oder ein "Grundaussagen-Symbol" dazwischen.
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Durch das Ersetzen der Aussagenvariablen durch konkrete Aussagen, erhält man eine konkrete (zusammengesetzte) Aussage.
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Es sind auch andere Symbole in Verwendung, je nach Person oder je nach Wissenschaft oder Fachgebiet.
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Die Operatoren haben einen Namen und eine Sprechweise:
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:::note Name und Sprechweise der Operatoren
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$$
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\begin{align*}
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w &: \text{"wahr"}\\
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f &: \text{"falsch"}\\
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\neg A &: \text{"nicht A" (Negation)}\\
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A \wedge B &: \text{"A und B" (Konjunktion)}\\
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A \vee B &: \text{"A oder B" (Disjunktion)}\\
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A \rightarrow B &: \text{"wenn A, dann B" ((materiale) Implikation)}\\
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A \leftrightarrow B &: \text{"A genau dann, wenn B" (Äquivalenz)}
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\end{align*}
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$$
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:::
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Bisher war es nur Syntax, d.h. rein syntaktische Gebilde ohne Bedeutung.
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Einfach eine korrekte Aneinanderreihung von Symbolen.
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Auch $w$ und $f$ sind erstmal nur Symbole, die allerdings wenig überraschend mit der den Worten entsprechenden Semantik belegt werden.
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### Semantik
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In der Aussagenlogik gilt das *Zweiwertigkeitsprinzip*:
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:::note Zweiwertigkeitsprinzip
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Alle Aussagen sind entweder *wahr* ($w$ oder $1$) oder *falsch* ($f$ oder $0$)
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> Tertium non datur (dt.: Ein Drittes gibt es nicht)
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>
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> — Satz vom ausgeschlossenem Dritten
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Nehmen wir eine Formel $A \vee B$ und möchten diese untersuchen, ob sie wahr oder falsch ist, so können wir dies nicht ohne weiteres tun.
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Ersetzen wir die Aussagenvariablen $A$ und $B$ durch konkrete Aussagen, so können wir immerhin diesen Aussagen einen Wahrheitswert zuordnen.
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Aber nach welchen Regeln soll das $\wedge$, also das *und*, behandelt werden?
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Dafür müssen wir diesen syntaktischen Symbolen nun eine Bedeutung mittels einer Wahrheitstabelle eine Semantik geben.
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:::note Semantik der Operatoren
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$$
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\begin{array}{c|c||c|c|c|c|c|c}
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A & B & \neg A & A \wedge B & A \vee B & A \rightarrow B & A \leftrightarrow B\\
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\hline\hline
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f & f & w & f & f & w & w\\
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f & w & w & f & w & w & f\\
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w & f & f & f & w & f & f\\
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||||
w & w & f & w & w & w & w
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||||
\end{array}
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$$
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:::
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Um Klammern zu sparen, vereinbaren wir eine Priorität von Operatoren, ähnlich wie "Punkt vor Strich".
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Die Priorität der Operatoren in absteigender Reihenfolge: $\neg, \wedge, \vee, \rightarrow, \leftrightarrow$.
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Eine Zeile dieser Wahrheitstabelle nennt man auch *Interpretation* oder *Belegung*.
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#### Beispiele
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Wählen wir folgende Aussagen $A = "3 < 5"$ und $B = "3 + 2 = 1"$.
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$A$ ist eine wahre Aussage, während $B$ eine falsche Aussage ist.
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Wir bilden nun die neue Aussage $A \wedge B$.
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Ist die neue Aussage wahr oder falsch?
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Dazu schauen wir in die Wahrheitstafel bei der Interpretation $w, f$ und sehen, dass $f$ gilt - also ist $A \wedge B$ eine falsche Aussage.
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#### Weitere Anmerkungen
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Bei $\vee$ (gesprochen *oder*) ist anzumerken, dass es sich um ein *Inklusiv-Oder* handelt, d.h. die Gesamtaussage ist genau dann wahr,
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wenn mindestens eine Teilaussage wahr ist.
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Das Inklusiv-Oder ist wie ein "Milch *oder* Zucker" beim Kaffee zu verstehen - man kann auch beides nehmen.
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Im Gegensatz dazu steht das *Exklusiv-Oder* (*Antivalenz* genannt, $\not\leftrightarrow$ geschrieben,
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"entweder $A$ oder $B$" gesprochen), das nur dann wahr wird, wenn genau eine der beiden Teilaussagen wahr ist.
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Die Antivalenz ist auch ein wichtiger Operator, der hier aber nicht näher eingeführt wird.
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Die Implikation bereitet vielen am Anfang Bauchschmerzen, da sie dem umgangssprachlichen "wenn ..., dann ..." auf den ersten Blick nicht vollkommen entspricht.
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Hierfür findet man im Web viele weitere Erklärungen und Beispiele, die vielleicht Abhilfe schaffen können.
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*tbc*
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## Prädikatenlogik (PL 1)
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*tbc*
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