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bf4bfcdf71
commit
773013102a
@ -110,7 +110,7 @@ In der Aussagenlogik gilt das *Zweiwertigkeitsprinzip*:
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Alle Aussagen sind entweder *wahr* ($w$ oder $1$) oder *falsch* ($f$ oder $0$)
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Alle Aussagen sind entweder *wahr* ($w$ oder $1$) oder *falsch* ($f$ oder $0$)
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> Tertium non datur (dt.: Ein Drittes gibt es nicht)
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> Tertium non datur (dt.: Ein Drittes gibt es nicht)
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>
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> — Satz vom ausgeschlossenem Dritten
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> — Satz vom ausgeschlossenem Dritten
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@ -144,16 +144,16 @@ Eine Zeile dieser Wahrheitstabelle nennt man auch *Interpretation* oder *Belegun
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#### Beispiele
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#### Beispiele
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Wählen wir folgende Aussagen $A = "3 < 5"$ und $B = "3 + 2 = 1"$.
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Wählen wir folgende Aussagen $A = "3 < 5"$ und $B = "3 + 2 = 1"$.
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$A$ ist eine wahre Aussage, während $B$ eine falsche Aussage ist.
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$A$ ist eine wahre Aussage, während $B$ eine falsche Aussage ist.
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Wir bilden nun die neue Aussage $A \wedge B$.
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Wir bilden nun die neue Aussage $A \wedge B$.
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Ist die neue Aussage wahr oder falsch?
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Ist die neue Aussage wahr oder falsch?
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Dazu schauen wir in die Wahrheitstafel bei der Interpretation $w, f$ und sehen, dass $f$ gilt - also ist $A \wedge B$ eine falsche Aussage.
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Dazu schauen wir in die Wahrheitstafel bei der Interpretation $w, f$ und sehen, dass $f$ gilt - also ist $A \wedge B$ eine falsche Aussage.
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$\neg (3 + 5 = 0)$ ist eine wahre Aussage, denn $3+5$ ist nicht $0$, sondern $8$.
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$\neg (3 + 5 = 0)$ ist eine wahre Aussage, denn $3+5$ ist nicht $0$, sondern $8$.
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In diesem Fall könnte man statt $\neg (3 + 5 = 0)$ auch $3 + 5 \ne 0$ schreiben.
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In diesem Fall könnte man statt $\neg (3 + 5 = 0)$ auch $3 + 5 \ne 0$ schreiben.
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Die logische Negation macht das $=$ also zu einem $\ne$.
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Die logische Negation macht das $=$ also zu einem $\ne$.
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Die Implikation hängt eng mit der logischen Schlussfolgerung zusammen, durch das sogenannte *Deduktionstheorem*.
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Die Implikation hängt eng mit der logischen Schlussfolgerung zusammen, durch das sogenannte *Deduktionstheorem*.
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Allerdings wird hierauf nicht näher eingegangen, lediglich der Begriff *folgern* wird hier nun verwendet,
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Allerdings wird hierauf nicht näher eingegangen, lediglich der Begriff *folgern* wird hier nun verwendet,
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wenngleich nicht ganz korrekt, da wir damit Meta- und Objektebene vermischen.
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wenngleich nicht ganz korrekt, da wir damit Meta- und Objektebene vermischen.
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Doch wie bereits angemerkt, nimmt man es damit nicht immer so genau, wenn man nicht gerade Logik wirklich formal betreibt.
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Doch wie bereits angemerkt, nimmt man es damit nicht immer so genau, wenn man nicht gerade Logik wirklich formal betreibt.
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Wenn wir uns die Wahrheitstabelle der Implikation anschauen, dann stellen wir fest, dass wir aus etwas Wahrem
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Wenn wir uns die Wahrheitstabelle der Implikation anschauen, dann stellen wir fest, dass wir aus etwas Wahrem
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@ -165,8 +165,8 @@ nie was Falsches folgern dürfen, aber aus etwas Falschem stets was Wahres:
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Bei $\vee$ (gesprochen *oder*) ist anzumerken, dass es sich um ein *Inklusiv-Oder* handelt, d.h. die Gesamtaussage ist genau dann wahr,
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Bei $\vee$ (gesprochen *oder*) ist anzumerken, dass es sich um ein *Inklusiv-Oder* handelt, d.h. die Gesamtaussage ist genau dann wahr,
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wenn mindestens eine Teilaussage wahr ist.
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wenn mindestens eine Teilaussage wahr ist.
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Das Inklusiv-Oder ist wie ein "Milch *oder* Zucker" beim Kaffee zu verstehen - man kann auch beides nehmen.
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Das Inklusiv-Oder ist wie ein "Milch *oder* Zucker" beim Kaffee zu verstehen - man kann auch beides nehmen.
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Im Gegensatz dazu steht das *Exklusiv-Oder* (*Antivalenz* genannt, $\not\leftrightarrow$ geschrieben,
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Im Gegensatz dazu steht das *Exklusiv-Oder* (*Antivalenz* genannt, $\not\leftrightarrow$ geschrieben,
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"entweder $A$ oder $B$" gesprochen), das nur dann wahr wird, wenn genau eine der beiden Teilaussagen wahr ist.
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"entweder $A$ oder $B$" gesprochen), das nur dann wahr wird, wenn genau eine der beiden Teilaussagen wahr ist.
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Die Antivalenz ist auch ein wichtiger Junktor, der hier aber nicht näher eingeführt wird.
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Die Antivalenz ist auch ein wichtiger Junktor, der hier aber nicht näher eingeführt wird.
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Die Implikation bereitet vielen am Anfang Bauchschmerzen, da sie dem umgangssprachlichen "wenn ..., dann ..." auf den ersten Blick nicht vollkommen entspricht.
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Die Implikation bereitet vielen am Anfang Bauchschmerzen, da sie dem umgangssprachlichen "wenn ..., dann ..." auf den ersten Blick nicht vollkommen entspricht.
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@ -220,7 +220,7 @@ Man nennt so eine Formel auch *Kontradiktion* oder *Widerspruch*.
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#### Beispiele
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#### Beispiele
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Oben haben wir bereits eine Tautologie gesehen.
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Oben haben wir bereits eine Tautologie gesehen.
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Eine weitere wäre:
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Eine weitere wäre:
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$$
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$$
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\begin{array}{c||c}
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\begin{array}{c||c}
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@ -242,12 +242,12 @@ $$
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\end{array}
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\end{array}
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$$
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$$
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Das ist eine Kontradiktion, sie ist immer falsch.
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Das ist eine Kontradiktion, sie ist immer falsch.
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Diese Formel nennt man auch *Widerspruch*.
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Diese Formel nennt man auch *Widerspruch*.
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Es kann $A$ *und* $\neg A$ nie gleichzeitig gelten.
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Es kann $A$ *und* $\neg A$ nie gleichzeitig gelten.
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Wenn also bspw. jemand behauptet "Ich wohne in Berlin", er aber gleichzeitig sagt "Ich wohne nicht in Berlin", dann widerspricht er sich ja selbst.
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Wenn also bspw. jemand behauptet "Ich wohne in Berlin", er aber gleichzeitig sagt "Ich wohne nicht in Berlin", dann widerspricht er sich ja selbst.
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### Semantische Äquivalenz
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### Semantische Äquivalenz
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Wenn wir über verschiedene Formeln reden und bestimmen wollen, ob diese Formeln das gleiche Aussagen,
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Wenn wir über verschiedene Formeln reden und bestimmen wollen, ob diese Formeln das gleiche Aussagen,
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dann ist das die Frage nach der *semantischen Äquivalenz*.
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dann ist das die Frage nach der *semantischen Äquivalenz*.
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:::note Semantische Äquivalenz
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:::note Semantische Äquivalenz
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@ -287,143 +287,143 @@ Die tatsächliche semantische Äquivalenz lässt sich leicht durch aufstellen ei
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:::tip Wichtige semantische Äquivalenzen
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:::tip Wichtige semantische Äquivalenzen
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1. $$
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1. $$
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\begin{align*}
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\begin{align*}
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\begin{aligned}
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\begin{aligned}
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x \wedge y &\equiv y \wedge x\\
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x \wedge y &\equiv y \wedge x\\
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x \vee y &\equiv y \vee x\\
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x \vee y &\equiv y \vee x\\
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x \leftrightarrow y &\equiv y \leftrightarrow x
|
x \leftrightarrow y &\equiv y \leftrightarrow x
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\end{aligned}
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\end{aligned}
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&&\text{Kommutativität}
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&&\text{Kommutativität}
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\end{align*}
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\end{align*}
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$$
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$$
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2. $$
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2. $$
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\begin{align*}
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\begin{align*}
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\begin{aligned}
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\begin{aligned}
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x \wedge (y \wedge z) &\equiv (x \wedge y) \wedge z\\
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x \wedge (y \wedge z) &\equiv (x \wedge y) \wedge z\\
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x \vee (y \vee z) &\equiv (x \vee y) \vee z\\
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x \vee (y \vee z) &\equiv (x \vee y) \vee z\\
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x \leftrightarrow (y \leftrightarrow z)
|
x \leftrightarrow (y \leftrightarrow z)
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&\equiv (x \leftrightarrow y) \leftrightarrow z
|
&\equiv (x \leftrightarrow y) \leftrightarrow z
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\end{aligned}
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\end{aligned}
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||||||
&&\text{Assoziativität}
|
&&\text{Assoziativität}
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\end{align*}
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\end{align*}
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$$
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$$
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||||||
3. $$
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3. $$
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\begin{align*}
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\begin{align*}
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\begin{aligned}
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\begin{aligned}
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x \wedge (y \vee z) &\equiv (x \wedge y) \vee (x \wedge z)\\
|
x \wedge (y \vee z) &\equiv (x \wedge y) \vee (x \wedge z)\\
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||||||
x \vee (y \wedge z) &\equiv (x \vee y) \wedge (x \vee z)
|
x \vee (y \wedge z) &\equiv (x \vee y) \wedge (x \vee z)
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||||||
\end{aligned}
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\end{aligned}
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||||||
&&\text{Distributivität}
|
&&\text{Distributivität}
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\end{align*}
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\end{align*}
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$$
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$$
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||||||
4. $$
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4. $$
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\begin{align*}
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\begin{align*}
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\begin{aligned}
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\begin{aligned}
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||||||
x \wedge (x \vee y) &\equiv x\\
|
x \wedge (x \vee y) &\equiv x\\
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||||||
x \vee (x \wedge y) &\equiv x
|
x \vee (x \wedge y) &\equiv x
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||||||
\end{aligned}
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\end{aligned}
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||||||
&&\text{Absorption}
|
&&\text{Absorption}
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||||||
\end{align*}
|
\end{align*}
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$$
|
$$
|
||||||
5. $$
|
5. $$
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\begin{align*}
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\begin{align*}
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||||||
\begin{aligned}
|
\begin{aligned}
|
||||||
x \wedge x &\equiv x\\
|
x \wedge x &\equiv x\\
|
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x \vee x &\equiv x
|
x \vee x &\equiv x
|
||||||
\end{aligned}
|
\end{aligned}
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&&\text{Idempotenz}
|
&&\text{Idempotenz}
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\end{align*}
|
\end{align*}
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$$
|
$$
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||||||
6. $$
|
6. $$
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\begin{align*}
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\begin{align*}
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\begin{aligned}
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\begin{aligned}
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||||||
\neg(\neg x) &\equiv x\\
|
\neg(\neg x) &\equiv x\\
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||||||
\neg(x \rightarrow y) &\equiv x \wedge \neg y\\
|
\neg(x \rightarrow y) &\equiv x \wedge \neg y\\
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||||||
\neg(x \leftrightarrow y)
|
\neg(x \leftrightarrow y)
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&\equiv \neg x \leftrightarrow y
|
&\equiv \neg x \leftrightarrow y
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\equiv x \leftrightarrow \neg y
|
\equiv x \leftrightarrow \neg y
|
||||||
\end{aligned}
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\end{aligned}
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||||||
&&\text{Verneinung}
|
&&\text{Verneinung}
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\end{align*}
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\end{align*}
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$$
|
$$
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||||||
7. $$
|
7. $$
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\begin{align*}
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\begin{align*}
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||||||
\begin{aligned}
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\begin{aligned}
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||||||
\neg(x \wedge y) &\equiv \neg x \vee \neg y\\
|
\neg(x \wedge y) &\equiv \neg x \vee \neg y\\
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||||||
\neg(x \vee y) &\equiv \neg x \wedge \neg y
|
\neg(x \vee y) &\equiv \neg x \wedge \neg y
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||||||
\end{aligned}
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\end{aligned}
|
||||||
&&\text{De Morgan'sche Regeln}
|
&&\text{De Morgan'sche Regeln}
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||||||
\end{align*}
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\end{align*}
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$$
|
$$
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||||||
8. $$
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8. $$
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\begin{align*}
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\begin{align*}
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\begin{aligned}
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\begin{aligned}
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||||||
x \leftrightarrow y &\equiv (x \rightarrow y) \wedge (y \rightarrow x)\\
|
x \leftrightarrow y &\equiv (x \rightarrow y) \wedge (y \rightarrow x)\\
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||||||
x \rightarrow y &\equiv \neg x \vee y\\
|
x \rightarrow y &\equiv \neg x \vee y\\
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||||||
x \wedge y &\equiv \neg(\neg x \vee \neg y)\\
|
x \wedge y &\equiv \neg(\neg x \vee \neg y)\\
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||||||
x \vee y &\equiv \neg(\neg x \wedge \neg y)
|
x \vee y &\equiv \neg(\neg x \wedge \neg y)
|
||||||
\end{aligned}
|
\end{aligned}
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||||||
&&\text{Elimination}
|
&&\text{Elimination}
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||||||
\end{align*}
|
\end{align*}
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$$
|
$$
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||||||
9. $$
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9. $$
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\begin{align*}
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\begin{align*}
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||||||
\begin{aligned}
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\begin{aligned}
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||||||
x \rightarrow y \equiv \neg y \rightarrow \neg x
|
x \rightarrow y \equiv \neg y \rightarrow \neg x
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||||||
\end{aligned}
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\end{aligned}
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||||||
&&\text{Kontraposition}
|
&&\text{Kontraposition}
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\end{align*}
|
\end{align*}
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$$
|
$$
|
||||||
10. $$
|
10. $$
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\begin{align*}
|
\begin{align*}
|
||||||
\begin{aligned}
|
\begin{aligned}
|
||||||
\neg f &\equiv w\\
|
\neg f &\equiv w\\
|
||||||
\neg w &\equiv f
|
\neg w &\equiv f
|
||||||
\end{aligned}
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\end{aligned}
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||||||
&&
|
&&
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||||||
\end{align*}
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\end{align*}
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$$
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$$
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11. $$
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11. $$
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\begin{align*}
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\begin{align*}
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\begin{aligned}
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\begin{aligned}
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||||||
x \wedge \neg x &\equiv f\\
|
x \wedge \neg x &\equiv f\\
|
||||||
x \vee \neg x &\equiv w\\
|
x \vee \neg x &\equiv w\\
|
||||||
x \leftrightarrow \neg x &\equiv f
|
x \leftrightarrow \neg x &\equiv f
|
||||||
\end{aligned}
|
\end{aligned}
|
||||||
&&
|
&&
|
||||||
\end{align*}
|
\end{align*}
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$$
|
$$
|
||||||
12. $$
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12. $$
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\begin{align*}
|
\begin{align*}
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\begin{aligned}
|
\begin{aligned}
|
||||||
w \wedge x &\equiv x\\
|
w \wedge x &\equiv x\\
|
||||||
f \wedge x &\equiv f\\
|
f \wedge x &\equiv f\\
|
||||||
w \vee x &\equiv w\\
|
w \vee x &\equiv w\\
|
||||||
f \vee x &\equiv x
|
f \vee x &\equiv x
|
||||||
\end{aligned}
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\end{aligned}
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&&
|
&&
|
||||||
\end{align*}
|
\end{align*}
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$$
|
$$
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13. $$
|
13. $$
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\begin{align*}
|
\begin{align*}
|
||||||
\begin{aligned}
|
\begin{aligned}
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||||||
f \rightarrow x &\equiv w\\
|
f \rightarrow x &\equiv w\\
|
||||||
w \rightarrow x &\equiv x\\
|
w \rightarrow x &\equiv x\\
|
||||||
x \rightarrow f &\equiv \neg x\\
|
x \rightarrow f &\equiv \neg x\\
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||||||
x \rightarrow w &\equiv w
|
x \rightarrow w &\equiv w
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||||||
\end{aligned}
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\end{aligned}
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&&
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&&
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\end{align*}
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\end{align*}
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$$
|
$$
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14. $$
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14. $$
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\begin{align*}
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\begin{align*}
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\begin{aligned}
|
\begin{aligned}
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f \leftrightarrow x &\equiv \neg x\\
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f \leftrightarrow x &\equiv \neg x\\
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w \leftrightarrow x &\equiv x
|
w \leftrightarrow x &\equiv x
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||||||
\end{aligned}
|
\end{aligned}
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||||||
&&
|
&&
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||||||
\end{align*}
|
\end{align*}
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$$
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$$
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||||||
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:::
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:::
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@ -444,7 +444,7 @@ $$
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\overset{\text{11.}}{\equiv}\quad && &w
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\overset{\text{11.}}{\equiv}\quad && &w
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\end{alignat*}
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\end{alignat*}
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$$
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$$
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||||||
In diesem Fall konnten wir nur durch umformen, also insbesondere ohne Wahrheitstabelle, zeigen,
|
In diesem Fall konnten wir nur durch umformen, also insbesondere ohne Wahrheitstabelle, zeigen,
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||||||
dass es sich um eine Tautologie handelt, da die ursprüngliche Formel semantisch äquivalent zu $w$ ist.
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dass es sich um eine Tautologie handelt, da die ursprüngliche Formel semantisch äquivalent zu $w$ ist.
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||||||
Die Ausgangsformel nennt man auch *Kettenschluss*.
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Die Ausgangsformel nennt man auch *Kettenschluss*.
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||||||
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||||||
@ -472,7 +472,7 @@ Durch Einsetzen von Objekten aus $G$ **für alle** Variablen wird $H$ zu einer A
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Man schreibt $H(x)$ oder $H(x_1, x_2, \dots, x_n)$ für eine Aussagenform $H$ mit den Variablen $x$ bzw. $x_1, x_2, \dots, x_n$.
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Man schreibt $H(x)$ oder $H(x_1, x_2, \dots, x_n)$ für eine Aussagenform $H$ mit den Variablen $x$ bzw. $x_1, x_2, \dots, x_n$.
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Aussagenformen wurden bereits in der [Aussagenlogik](#syntax)) oben eingeführt, ohne sie konkret zu benennen:
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Aussagenformen wurden bereits in der [Aussagenlogik](#syntax)) oben eingeführt, ohne sie konkret zu benennen:
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> Durch das Ersetzen der Aussagenvariablen durch konkrete Aussagen, erhält man eine \[$\dots$\] Aussage.
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> Durch das Ersetzen der Aussagenvariablen durch konkrete Aussagen, erhält man eine \[$\dots$\] Aussage.
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||||||
Das Zusammensetzen von Aussagen(-formen) mit den entsprechenden Junktoren ist analog zur Aussagenlogik.
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Das Zusammensetzen von Aussagen(-formen) mit den entsprechenden Junktoren ist analog zur Aussagenlogik.
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#### Beispiele
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#### Beispiele
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@ -534,7 +534,7 @@ $$
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Eine Aussagenform wird natürlich nur dann zu einer Aussage, wenn alle Variablen gebunden sind oder, falls freie Variablen existieren,
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Eine Aussagenform wird natürlich nur dann zu einer Aussage, wenn alle Variablen gebunden sind oder, falls freie Variablen existieren,
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||||||
diese durch eine konkrete Aussage ersetzt wurden.
|
diese durch eine konkrete Aussage ersetzt wurden.
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||||||
Folgende Beispiele sind nur Aussagenformen, da nicht alle Variablen gebunden vorkommen.
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Folgende Beispiele sind nur Aussagenformen, da nicht alle Variablen gebunden vorkommen.
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Sei $G = \mathbb{Z}$.
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Sei $G = \mathbb{Z}$.
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- $x + y = 0$
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- $x + y = 0$
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- $\forall x:\ x + y = 0$
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- $\forall x:\ x + y = 0$
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@ -1,14 +1,14 @@
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// @ts-check
|
// @ts-check
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||||||
// Note: type annotations allow type checking and IDEs autocompletion
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// Note: type annotations allow type checking and IDEs autocompletion
|
||||||
|
|
||||||
const lightCodeTheme = require('prism-react-renderer/themes/github');
|
import remarkMath from 'remark-math';
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||||||
const darkCodeTheme = require('prism-react-renderer/themes/dracula');
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import rehypeKatex from 'rehype-katex';
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||||||
|
|
||||||
const math = require('remark-math');
|
const lightCodeTheme = require('prism-react-renderer').themes.github;
|
||||||
const katex = require('rehype-katex');
|
const darkCodeTheme = require('prism-react-renderer').themes.dracula;
|
||||||
|
|
||||||
/** @type {import('@docusaurus/types').Config} */
|
/** @type {import('@docusaurus/types').Config} */
|
||||||
const config = {
|
export default {
|
||||||
title: 'Mathematik, Informatik und Programmierung',
|
title: 'Mathematik, Informatik und Programmierung',
|
||||||
tagline: 'Mathematik und Informatik sind cool',
|
tagline: 'Mathematik und Informatik sind cool',
|
||||||
url: 'https://www.niklas-birk.de',
|
url: 'https://www.niklas-birk.de',
|
||||||
@ -38,8 +38,8 @@ const config = {
|
|||||||
// docs: false,
|
// docs: false,
|
||||||
docs: {
|
docs: {
|
||||||
sidebarPath: require.resolve('./sidebars.js'),
|
sidebarPath: require.resolve('./sidebars.js'),
|
||||||
remarkPlugins: [math],
|
remarkPlugins: [remarkMath],
|
||||||
rehypePlugins: [katex],
|
rehypePlugins: [rehypeKatex],
|
||||||
// // Please change this to your repo.
|
// // Please change this to your repo.
|
||||||
// // Remove this to remove the "edit this page" links.
|
// // Remove this to remove the "edit this page" links.
|
||||||
// // editUrl:
|
// // editUrl:
|
||||||
@ -170,6 +170,4 @@ const config = {
|
|||||||
crossorigin: 'anonymous',
|
crossorigin: 'anonymous',
|
||||||
},
|
},
|
||||||
],
|
],
|
||||||
};
|
};
|
||||||
|
|
||||||
module.exports = config;
|
|
17200
package-lock.json
generated
17200
package-lock.json
generated
File diff suppressed because it is too large
Load Diff
25
package.json
25
package.json
@ -1,6 +1,6 @@
|
|||||||
{
|
{
|
||||||
"name": "niklas-birk-blog",
|
"name": "niklas-birk-blog",
|
||||||
"version": "0.1.0",
|
"version": "0.1.1",
|
||||||
"private": true,
|
"private": true,
|
||||||
"scripts": {
|
"scripts": {
|
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"docusaurus": "docusaurus",
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"clsx": "^1.2.1",
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@ -41,6 +42,6 @@
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